Veganismus und Mangelerscheinungen
Das hört man ja auch ständig. „Hast du dann gar keine Mangelerscheinungen?“ Ich möchte hier darauf verweisen, dass dieses Gerücht die Fleisch- Milch- und Eierindustrie gezielt verbreitet hat, um keine Käufer zu verlieren, wie schon damals in Amerika die Alkohol-Lobbyisten Kampagnen gegen Hasch und ähnliches angesetzt haben und es darauf sogar illegal wurde. Mittlerweile werden die Stimmen, die für vegane Ernährung sprechen, immer lauter. So schreibt zum Beispiel die ADA (American Dietetic Association), die größte unabhängige Ernährungsorganisation weltweit:
„Es ist die Ansicht der American Dietetic Association, daß vernüftig konzipierte vegetarische Ernährungsformen, einschließlich strenger Vegetarismus oder Veganismus, gesund und ernährungsphysiologisch angemessen sind und einen gesundheitlichen Nutzen durch die Vorbeugung und Behandlung bestimmter Krankheiten bietet. Entsprechend konzipierte vegetarische Ernährungsformen sind für alle Personen während aller Lebensabschnitte, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit und Jugend, sowie für Sportler geeignet.“
Was ich immer sehr lustig finde, sind die Leute, die denken sie hätten die Weisheit mit Löffeln gegessen und von einer veganen Ernährung abraten, „da einem ja das Eiweiß fehlt“. Es ist zwar richtig, dass man als Veganer wahrscheinlich weniger Eiweiß zu sich nimmt als Omnivore, vergessen wird hierbei aber, dass die Menschen in der 1. Welt durchschnittlich zu viel Eiweiß aufnehmen, was zu Krankheiten wie Osteoporose, Herzkrankheiten, Übergewicht und Allergien führt. Veganer nehmen auch noch zu viel Eiweiß auf, liegen aber näher am Normalwert.
Oder: „Aber dann hast du doch einen Calciummangel, wenn du keine Milch trinkst.“ Es stimmt zwar, dass Kuhmilch viel Calcium enthält, was die Milchlobby uns auch oft genug eintrichtert, aber die lassen dabei natürlich die Tatsache aus, dass sie dem Körper gleichzeitig auch viel Calcium entzieht. Deshalb ist ein Calciummangel bei Kuhmilchtrinkern viel wahrscheinlicher. Außerdem ist die meiste vegane Milch (Sojamilch, Hafermilch, Mandelmilch, Kojosmilch) bereits angereichert mit Calcium, Vitamin B12, Eisen, Zink... also nichts mit Mangel.
„Es ist die Ansicht der American Dietetic Association, daß vernüftig konzipierte vegetarische Ernährungsformen, einschließlich strenger Vegetarismus oder Veganismus, gesund und ernährungsphysiologisch angemessen sind und einen gesundheitlichen Nutzen durch die Vorbeugung und Behandlung bestimmter Krankheiten bietet. Entsprechend konzipierte vegetarische Ernährungsformen sind für alle Personen während aller Lebensabschnitte, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit und Jugend, sowie für Sportler geeignet.“
Was ich immer sehr lustig finde, sind die Leute, die denken sie hätten die Weisheit mit Löffeln gegessen und von einer veganen Ernährung abraten, „da einem ja das Eiweiß fehlt“. Es ist zwar richtig, dass man als Veganer wahrscheinlich weniger Eiweiß zu sich nimmt als Omnivore, vergessen wird hierbei aber, dass die Menschen in der 1. Welt durchschnittlich zu viel Eiweiß aufnehmen, was zu Krankheiten wie Osteoporose, Herzkrankheiten, Übergewicht und Allergien führt. Veganer nehmen auch noch zu viel Eiweiß auf, liegen aber näher am Normalwert.
Oder: „Aber dann hast du doch einen Calciummangel, wenn du keine Milch trinkst.“ Es stimmt zwar, dass Kuhmilch viel Calcium enthält, was die Milchlobby uns auch oft genug eintrichtert, aber die lassen dabei natürlich die Tatsache aus, dass sie dem Körper gleichzeitig auch viel Calcium entzieht. Deshalb ist ein Calciummangel bei Kuhmilchtrinkern viel wahrscheinlicher. Außerdem ist die meiste vegane Milch (Sojamilch, Hafermilch, Mandelmilch, Kojosmilch) bereits angereichert mit Calcium, Vitamin B12, Eisen, Zink... also nichts mit Mangel.
stanerrsatan - 6. Okt, 06:00